Zeitbestimmung

Das Beispiel "absolute Zeitbestimmungen"

Allenfalls ein müdes Lächeln bewirkt die Behauptung gegenüber Geologen, absolute Zeitbestimmungen in der geowissenschaftlichen Forschung seien eine Fiktion. Geologen müssen für absolute Zeitbestimmungen mittels radioaktiver Elemente zwingend erforderliche Bedingungen annehmen und deshalb glauben sie, dass ihre Messproben einem geschlossenen System entsprechen,

  • d.h. niemals in ihrer Zusammensetzung gestört wurden - über Jahrmilliarden.
  • dass die gemessenen Konzentrationen an radioaktiven Zerfallsprodukten ausschließlich in der Probe selbst entstanden sind - über Jahrmilliarden.
  • dass der Zerfall der radioaktiven Elemente in der Probe immer konstant war und ist.

Gerade die letzte Annahme (konstante Zerfallsraten) wird von allen Wissenschaftlern für so selbstverständlich gehalten wie der Sonnenaufgang im Osten.

Dieser so selbstverständlichen Annahme stehen gemessene und messbare Fakten gegenüber, die den fiktiven Charakter aller absoluten Zeitbestimmungen bestätigen.
Als Beispiel seien die Supernovae (Stern-Explosionen) angeführt:
Fakt ist, dass bei jeder beobachtbaren Supernova gewaltige Neutrinoschauer freigesetzt werden, die die Erde durchdringen.
Fakt ist, dass der Zerfall radioaktiver Elemente durch Neutrinobeschuss drastisch ansteigt.
Fakt ist, dass dadurch die Konzentrationen radioaktiver Zerfallsprodukte für kurze Zeit (Sekunden bis Minuten) ebenso drastisch und sprunghaft ansteigen und Fakt ist auch, dass der Geologie durch den kurzzeitigen Anstieg der radioaktiven Zerfallsraten "Geo-Zeiten" vorgetäuscht werden, die es gar nicht gegeben hat.

Getäuscht von den "absoluten geologischen Zeitbestimmungen" werden auch Historiker und Archäologen, die sich gerne der Radiocarbon(C-14)-Methode bedienen.